DER VORSTAND

Vorstandsvorsitzende, Geschäftsführerin

Dr. Astrid Kuhn

Stiftungsmanagerin (EBS)

Seit 2020 Vorsitzende des Vorstandes.

Seit 2015 hauptamtliche Geschäftsführerin der Stiftung.

2007-2015 zunächst Wissenschaftliche Hilfskraft, ab 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Eberhard Schuett-Wetschky am Institut für Sozialwissenschaften, Bereich Politikwissenschaft der CAU Kiel.

Veröffentlichungen:

Stärkung des Parlaments? Das Bundesverfassungsgericht als Hüter eines klassischen Parlamentarismusverständnisses, in: Recht und Politik 3 (57), 2021, 273-283.

Bundesverfassungsgericht und Parlamentarismus (Studien zum Parlamentarismus Bd. 35). Baden-Baden 2021.

Die Geister, die es rief. Die Rolle des Bundesverfassungsgerichts in Zeiten Herausgeforderter Parlamentarischer Demokratie, in: INDES 1/2 (12), 2024, 15-20.

Stellvertretender Vorstandsvorsitzender

Dr. Sebastian Galka

Mitarbeiter im Referat Ausschussgeschäftsführung und Stenografischer Dienst des Schleswig-Holsteinischen Landtags

2003-2015 zunächst studentische Hilfskraft, ab 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Eberhard Schütt-Wetschky am Institut für Sozialwissenschaften, Bereich Politikwissenschaft der CAU Kiel.

Veröffentlichungen:

Parlamentarismuskritik und Grundgesetz. Parlamentarismuskonzeptionen in der Verfassungsdiskussion des Parlamentarischen Rates 1948/1949 (Studien zum Parlamentarismus Bd. 23), Baden-Baden 2014.

Parlamentarismuskritik und Grundgesetz: Hat der Parlamentarische Rat Fraktionsdisziplin abgelehnt? In: Zeitschrift für Politikwissenschaft 17 (2007), Heft 4, S. 1095-1117.

Vorstand

Dr. Christof Eichert

Dr. Christof Eichert, Jahrgang 1953, studierte Rechts- und Staatswissenschaften in Heidelberg, Erlangen sowie Freiburg und promovierte zum Thema „Obdachlosigkeit und polizeiliche Intervention“.

Von 1981 bis 1995 war er in der Landesverwaltung von Baden-Württemberg und Sachsen tätig, parteiloser Bürgermeister in Isny im Allgäu und Beigeordneter der Stadt Reutlingen für die Bereiche Verwaltung, Soziales, Schu­le, Kultur und Sport sowie von 1995 bis 2003 Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg.

Als Mitglied der Geschäftsleitung in der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh und anschließend in der gemeinnützigen Hertie-Stiftung in Frankfurt war er von 2003 bis 2007 in beiden Stiftungen verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung von Stiftungs-Projekten im Bereich der Bildungs-, Integrations- und Gesellschaftspolitik sowie im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis.

Von 2007 bis 2010 war er Ministerialdirigent und Abteilungsleiter im Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und hier verantwortlich für die Gesellschafts- und Familienpolitik, den Zusammenhalt der Generationen sowie die Integrationspolitik.

Anschließend war er bis 2016 geschäftsführender Vorstand der Herbert Quandt-Stiftung in Bad Homburg. Seine besonderen Interessen galten dort Fragen des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft, interkulturellen und interreligiösen Projekten sowie dem bürgerschaftlichen Engagement, insbesondere in ländlichen Räumen.

Im Kontext dieser Aufgaben beschäftigten ihn Zukunfts-Fragen einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft und des interreligiösen Dialogs. Daneben interessierten ihn die Zukunft der Öffentlichen Verwaltung, die Entwicklung von Governance-Strukturen bei der Zusammenarbeit von öffentlicher Hand, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft, ebenso wie Fragen nach einem effektiven Projekt-Management.

Christof Eichert stand von 1996 bis 2003 als Präsident dem Deutschen Bibliotheksverband vor und gehörte von 2011 bis 2016 dem Beirat des Bundesverbands Deutscher Stiftungen an. Seit 2017 ist er Senior Expert der Strategiemanufaktur Karlsruhe. Im Sommer 2016 war Christof Eichert in den Stiftungsrat der Schader-Stiftung gewählt worden. Von 2017 bis Ende 2021 gehörte er dem Vorstand der Schader-Stiftung in Darmstadt als nebenamtliches Mitglied an und ist als selbständiger Strategie-Berater tätig.

Darüber hinaus wurde er im Jahr 2000 zum Ritter der Ehrenlegion der Republik Frankreich ernannt und erhielt 2003 das Bundesverdienstkreuz am Bande.