Europe’s Strategic Choices 2024 – Zwei intensive Tage in Berlin

Dieses Jahr fand bereits zum zehnten Mal die Europe’s Strategic Choices-Konferenz (ESC) statt, die der britische Think Tank Chatham House in Kooperation mit dem Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel (ISPK) und der Konrad-Adenauer-Stiftung im Hotel Ritz-Carlton am Potsdamer Platz in Berlin ausgerichtet hat.

Traditionell wird auf dieser Konferenz in hochrangig besetzten Fachkreisen darüber diskutiert, wie die europäischen Staaten am besten auf die vielfältigen Herausforderungen in den Bereichen Sicherheit, Wettbewerbsfähigkeit sowie Technologie reagieren und angemessene Strategien entwickeln können. Dieses Jahr standen dabei vor allem die wachsenden Spannungen im Pazifik zwischen China und den USA sowie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wie auch das Ergebnis der US-Wahl im Vordergrund.

Zwei Tage lang berieten und diskutierten dabei über 350 Teilnehmende aus mehr als 25 Ländern. Im Vordergrund standen die Podiumsdiskussionen der insgesamt 64 Fachreferentinnen und -referenten. Das ISPK war mit einem zehnköpfigen Team vertreten. Die wissenschaftliche Direktorin des ISPK, Dr. Sarah Kirchberger, sprach zum Thema: „Looking East: Understanding Europe’s priorities in the Indo-Pacific“ und betonte dabei das Herausstellungsmerkmal der deutschen Marinemission in der Straße von Taiwan, bevor sie anschließend das Panel zum Thema „‘Total defence’ and societal resilience: Lessons from the Baltic“ moderierte. Prof. Dr. Joachim Krause sprach auf dem Panel „Internal and external threats and pressures on European democracies”.

Weitere Informationen rund um die Veranstaltung finden Se HIER auf der Website von Chatham House.