SW&D AKTUELLES
PiP-Workshop in Kiel
“Parliaments in the Pandemic”: Wissenschaftlicher Workshop in Kiel
Welchen Einfluss hatte die Corona-Pandemie auf die Arbeit von Parlamenten? Inwieweit konnten sich Parlamente in der sogenannten „Stunde der Exekutive“ gegenüber der Regierung behaupten? Diesen und anderen Fragen hat sich der sechste wissenschaftliche Workshop des internationalen Forschungsnetzwerks “Parliaments in the Pandemic” (PiP) gewidmet.
Als Kooperationsprojekt der Stiftung Wissenschaft und Demokratie (SW&D) mit dem Institut für Parlamentarismusforschung (IParl) und dem Prager National Institute for Research on Socioeconomic Impacts of Diseases and Systemic Risks (SYRI) fand er am 30.09. und 01.10.2024 in den neuen stiftungseigenen Veranstaltungsräumlichkeiten im Wall 40 in Kiel statt. Neben den anwesenden Wissenschaftler*innen haben sich dazu weitere internationale Teilnehmende zugeschaltet, sodass auch die neue Veranstaltungstechnik für Hybridformate einer ersten erfolgreichen Feuertaufe unterzogen wurde.
PiP ist ein internationales Forschungsnetzwerk, das während der Corona-Pandemie begründet wurde und seitdem von der SW&D gefördert wird. Sein Ziel ist es, zu untersuchen, wie Parlamente mit der Pandemie umgegangen sind und wie sie von ihr beeinflusst wurden. Zu diesem Zweck wurden detaillierte Daten in 34 Parlamenten weltweit gesammelt, die nun ausgewertet werden. Gegenwärtig wird die Buchpublikation der Ergebnisse vorbereitet.
Anlässlich des Workshops in Kiel hat Jan Meyer für das pw-portal ein Interview mit Petra Guasti und Sven T. Siefken geführt, die das Forschungsvorhaben koordinieren. Hier gelangen Sie zum Interview.