WERKSTATT SICHERHEITSPOLITIK

Veranstaltungsreihe

Werkstatt Sicherheitspolitik

Zwischen 2019 und 2022 befasste sich die Veranstaltungsreihe „Werkstatt Sicherheitspolitik“, als Kooperation zwischen der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Darmstädter Schader Stiftung und der SW&D, mit den Fragen „Wie blicken sicherheitspolitische Laien auf die Fragen deutscher Sicherheitspolitik?“, „Welche Befürchtungen hegen sie, welche Chancen machen sie aus?“, „Wie argumentieren sie?“ und letztlich: „Was lernen daraus Fachleute der Sicherheitspolitik in Wissenschaft und Praxis?“.

2019 entstand in der Dialog-Werkstatt „Welche Sicherheitspolitik wollen wir?“ bereits ein intensiver Austausch zwischen Expert*innen der Sicherheitspolitik und Bürger*innen über Grundfragen der Sicherheitspolitik. Bei dem Austausch in 2020 ging es dann um die Strategieentwicklung zur konkreten sicherheitspolitischen Frage „Welche Art europäischer Verteidigungskooperation ist für Deutschland sinnvoll?“ Zum Dialog zur erwünschten Sicherheitspolitik der Zukunft und der Frage „Welche Themen sollte eine neue Bundesregierung angehen?“ traf man sich im Juli 2021 online zur Zwischen-Werkstatt.

Für 2021 wurde ein sicherheitspolitisches Planspiel durch die Kooperationspartner geplant. Interessierte Bürger*innen, von Schüler*innen bis Ruheständler*innen, schlüpften an zwei Tagen in die Rolle von Minister*innen und Staatssekretär*innen und trafen in einem konkreten Szenario ihren Rollen entsprechend Entscheidungen. Unterstützt wurden Sie dabei von Expert*innen aus der Wissenschaft und politischer Praxis. Pandemie-bedingt wurde dies in 2022 finalisiert. Mit dem Fachwissen durch vorherige Informationseinheiten konnten die Teilnehmenden fundierte Entscheidungen treffen und somit (ohne das Risiko echter Konsequenzen) die Komplexität von politischen Strukturen, Prozessen und Zusammenhängen nachempfinden und die Mentor*innen hatten die Chance „blinde Flecken“ zu erkennen und neue Blickwinkel durch „Außenstehende“ aufgezeigt zu bekommen.

Der Austausch auf Augenhöhe miteinander verdeutlicht die Notwendigkeit eines solchen Austausches auch in der politischen Praxis. Der Politikwissenschaft kommt dabei eine wichtige Rolle als Vermittlerin von Informationen für alle zu, um eine auf Fakten basierende Diskussion miteinander führen zu können und damit Entscheidungsprozesse mitzugestalten.

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